Die vergessenen Nonnen des Buddha

Ven. Vimala wird die Geschichte des Bhikkhuni-Ordens (weibliche Mönche) mit einem Fokus auf die Entwicklungen in der Theravada-Linie besprechen und einen kurzen Dokumentarfilm (in Englisch) über die Wiederbelebung des Bhikkhuni-Ordens und die Suche nach der Überwindung der Geschlechterungleichheit innerhalb der Theravada-Buddhistischen Welt zeigen. Danach wird es Zeit für Fragen geben.

https://youtu.be/ngPkZ5zY_tQ

Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Frauen, die darum kämpfen, ihren Platz als weibliche Mönche, oder Bhikkhunis, in männlich dominierten buddhistischen Traditionen auf der ganzen Welt einzunehmen.

Sati wurde in Australien buddhistisch erzogen, aber als sie den Weg der Ordination suchte, stand sie, wie so viele andere Frauen, vor einer Mauer der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Wenn der Buddhismus auf Mitgefühl und Gleichheit basiert, warum sind dann Sexismus und Diskriminierung in dieser Religion weit verbreitet? Der Buddha selbst lud Frauen ein, sich seiner Gruppe von Schülern anzuschließen und erlaubte Frauen vor etwa 2500 Jahren, neben Männern ordiniert zu werden. Was geschah?

Mit Auftritten von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama, der tibetischen Nonne Jetsunma Tenzin Palmo und der thailändischen Aktivistennonne Dhammananda Bhikkhuni versucht The Buddha’s Forgotten Nuns herauszufinden, wie sich die Rolle der Frauen im Buddhismus so drastisch veränderte und warum es heute so wenige Frauenorden gibt.

Der Film deckt neue Wege auf, die für Frauen in Australien, den USA und in anderen Teilen der Welt geebnet wurden, und wir treffen die Männer und Frauen, die Barrieren niederreißen und auf Veränderungen in der Welt der Mönche drängen. Aber wird sich die Bhikkhuni-Bewegung über einige wenige unabhängig denkende westliche Gemeinschaften hinaus ausbreiten und in den immer noch traditionell männerorientierten Kulturen an Schwung gewinnen?

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